13/12/2022

Jeder geht anders an das Lernen heran: Mehrdimensionale Betrachtung des Lernens als Türöffner

Zugegeben: Lernen kann mühsam sein. Lernen ist aber auch ein bedeutender Türöffner. Was genau macht Lernen eigentlich mühsam? Wie wäre es, wenn man sich die kindliche Neugier und Lernfreude wieder mit ins Boot holen könnte? Zur genaueren Betrachtung, was damit konkret gemeint ist, lädt Melanie Netzer, Psychologin und Lehrende an der APOLLON Hochschule, herzlich ein.

Bevor es um die Details geht, verschaffen wir uns erst einen Gesamtüberblick. Wenn man eine Veränderung wie das Ändern oder Erweitern bisheriger Lernstrategien oder ein komplexes Projekt wie das Lernen angehen möchte, dann kann es sein, dass man zunächst nicht weiß, wo man anfangen soll. Vielleicht hat man auch trotz intensiver Bemühungen keinen Erfolg, weil man (meist ohne sich dessen bewusst zu sein) auf der falschen Ebene ansetzt. Die Lösung findet sich selten auf derselben Ebene wie das Problem. Welche Ebenen könnte ich also im Lernkontext sinnvollerweise betrachten und wo sollte ich ansetzen, um Lernerfolge zu erzielen?

Ebenen, auf denen man beim Lernen gewinnbringend ansetzen kann

Die „Dilts-Pyramide“ (auch unter dem Namen „Logische Ebenen“ bekannt geworden) stellt eine wunderbare Hilfe dar, um sich komplexen Themen wie dem nachhaltig erfolgreichen Lernen zu nähern und die individuell vielversprechendsten Veränderungsebenen zu identifizieren. Denn mittels der Dilts-Pyramide kann man Klarheit herstellen, auf welcher Ebene die eigentlichen Probleme verortet sind. Zudem kann man pro Ebene Ressourcen zu identifizieren und so nutzbar zu machen.

Dilts legte folgende Ebenen fest:

1.) Umwelt, 2.) Verhalten, 3.) Fähigkeiten, 4.) Werte/Glaubenssätze, 5.) Identität und 6.) Spiritualität.

Die letztgenannte Ebene wird mitunter in die Ebenen Zugehörigkeit und Sinn aufgeteilt, sodass sieben statt sechs Ebenen resultieren (siehe Abbildung). Dilts Pyramide Betrachtet man das Thema Lernen im Kontext der siebenstufigen Dilts-Pyramide, so könnte es z. B. sein, dass das Einrichten eines optimalen Arbeitsplatzes bzw. Lernortes (Umweltebene) und der Einsatz der bewährtesten Lerntechniken (Verhaltensebene) trotzdem nicht zum Erreichen der erwünschten Ziele (z. B. einer bestimmten Note) führt, da sich Inhalte der höheren Ebenen (wie Werte oder Glaubenssätze) nachteilig, hemmend und/oder blockierend auswirken.

Sinnebene

Unter Umständen kann es also nötig sein, die bisherige eigene Lerngeschichte aufzuarbeiten, eine gewisse „Fehlerfreundlichkeit“ zu entwickeln und/oder sich intensiv mit dem höheren Ziel und dahinterliegenden Nutzen des eigenen Lernens zu befassen. Statt auf einzelne Prüfungen hin zu lernen, fokussiert man auf einen persönlichen Traum, für den sich das Lernen absolut lohnt. Das führt uns zurück zu unserer Anfangsbetrachtung: Lernen ist nicht nur mühsam. Lernen ist vielmehr ein Türöffner. Der vielzitierte Satz: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“, den vielleicht auch Sie in Ihrer Kindheit und Jugend mindestens einmal gehört haben, birgt viel Wahrheit. Denn das Lernen beschert uns nicht nur bessere Noten, sondern eröffnet uns andere Perspektiven und Lebenswege.

Die eigene Lernmotivation wird enorm gesteigert, wenn nicht länger die einzelne Klausur (oder anderweitige Prüfung) als Lernzweck im Fokus steht, sondern der Blick vielmehr auf das (Fern-)Ziel hinter dem (Nah-)Ziel gerichtet wird. Solch ein „Ziel hinter dem Ziel“ könnte sein: der Abschluss und alles, was dadurch möglich wird: ein Karrieresprung, Führungsverantwortung, eine Gehaltserhöhung, andere Aufgaben, Mitsprache-/Mitgestaltungsmöglichkeiten oder soziales Ansehen.

Sinn, Vision und Mission als das in der Zukunft liegende „Große Ganze“, das hinter unseren aktuellen Bemühungen steht, dient als wichtiger Antrieb, wenn der Lernmotor einmal stottert. Es ist sehr viel angenehmer, wenn ein attraktives Ziel einen Sog entfaltet, der wie ein Treppenlift auf der Erfolgstreppe wirkt als sich selbst ständig in den Hintern treten zu müssen – oder getreten zu werden. Was verschafft Ihnen persönlich Rückenwind beim Lernen? Was zieht Sie an? Erschaffen Sie vor Ihrem inneren Auge ein konkretes Bild von Ihrem Ziel. Es wird Sie anziehen und Ihnen das zähe Lernen erleichtern, weil Sie sich erinnern, wofür ganz konkret Sie sich gerade so anstrengen. Wenn der Lohn lockt, wird das Lernen wieder sinnhafter und sinnerfüllter. Warum also diesen Rückenwind nicht ganz gezielt nutzen?

Wem die Sinnebene vielleicht etwas zu fern, abstrakt und wenig greifbar erscheint, der kann auch ganz basal und handfest bzw. greifbarer bei der Gestaltung der Umweltebene (also der optimalen Gestaltung der eigenen Lernumgebung) beginnen:

Umweltebene

Ein ordentlicher, ausreichend heller, möglichst ablenkungs- und störungsfreier Arbeitsplatz, an dem alles Lernrelevante griffbereit ist, bildet die Basis für erfolgreiches Lernen. Gerne kann es ein Platz sein, der innerlich mit Lernen (und nur damit) verankert ist. Studierende, die bevorzugt auf dem Sofa liegend mit Lieblingsmusik im Hintergrund lernen und später am Laptop sitzend in absoluter Stille eine Online-Prüfung schreiben, tun sich unter Umständen schwerer als solche, die in einer sehr ähnlichen Umgebung lernen, wie der, in der sie später ihr Wissen wiedergeben sollen. Solche „Kontexteffekte“ spielen bei der Funktionsweise unseres Gedächtnisses eine wichtige Rolle. Das können wir für uns nutzen. Gestalten Sie Ihre Lernumgebung so, dass neben dem Abspeichern vor allem auch das spätere Abrufen erleichtert wird.

Verhaltensebene

Beim erfolgreichen Lernen kommt es nicht nur auf eine geglückte Speicherung an, sondern insbesondere auch darauf, für leichte Abrufbarkeit des Gelernten zu sorgen (Klauer & Leutner, 2012). Wiederholtes Lesen ist eine unter Studierenden weit verbreitete Lerntechnik, um Wissen zu speichern, obwohl Untersuchungen zu dem ernüchternden Ergebnis kommen, dass diese Lerntechnik von vergleichsweise geringem Nutzen ist. Wie kann das Abrufen erworbenen Wissens erleichtert werden? Im Grunde dadurch, dass so viele Abrufhilfen wie möglich geschaffen werden.

Mit Systematik Lernvorteile verschaffen

Besser als das alleinige wiederholte Lesen des Lernstoffs ist die aktive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten. Es kann sehr helfen, die wesentlichsten Punkte eines gelesenen Textabschnitts in eigenen Worten kurz zusammenzufassen. Auch sehr wirkungsvoll ist es, die wichtigsten Aspekte des gelesenen Textes ganz ohne die Unterlagen zur Hand zu nehmen stichpunktartig zu notieren und dann erst mit dem Text abzugleichen. Sehr zielführend ist es, bereits beim Lernen an das spätere Abrufen zu denken. Somit könnten Notizen zum Gelesenen nach den Antworten auf zuvor festgelegte Fragen sortiert sein. Wer zum Gelesenen in einer Vier-Felder-Matrix (orientiert am sogenannten 4-mat-Prinzip) die Fragen Was?, Wie?, Warum? und Was, wenn…? stellt und beantwortet, merkt rechtzeitig (vor einer Prüfung), wenn in einem der Felder noch Lücken oder Verständnisprobleme bestehen. Das ist „Mut zur Lücke“ mal anders gedacht. Denn man stellt sich mutig seinen Lücken – allerdings ganz bewusst vor einer Prüfung.

Im Detail geht es bei dieser Vier-Felder-Matrix um folgende Fragen und Inhalte (siehe Abbildung): Da man im Rahmen des Abprüfens erworbenen Wissens (direkt oder indirekt) Fragen beantworten muss, stellt es eine sinnvolle Strategie dar, bereits beim Lernen den Frage-Antwort-Modus herzustellen und aufrechtzuerhalten. So könnten Lernkarten –mit der Frage auf der einen und der Antwort auf der anderen Seite – geschrieben werden. Um die Abrufbarkeit von Wissen zu steigern, empfiehlt es sich, mehrkanalig – also unter Nutzung so vieler Sinne wie möglich – zu lernen. Auch eine subjektive Bedeutsamkeit des Gelernten zu schaffen, hilft enorm. Sie könnten besonders lustige Eselsbrücken bilden oder Beispiele aus der persönlichen Erfahrungswelt sowie Anwendungsmöglichkeiten für die Lerninhalte finden (im Sinne von: „das Wissen über diesen Effekt/diese Theorie hilft mir in Situation XY“ oder auch „diese These möchte ich in meine Hausarbeit einarbeiten“).

Fähigkeiten-Ebene

Die Betrachtung dieser Ebene ist besonders interessant, da sie oft zu kurz kommt. Haben Sie Ihr Lernen bislang danach ausgerichtet, was Ihnen besonders leichtfällt und worin genau Ihre Stärken liegen? So naheliegend das auch sein mag, so oft wird das leider nicht hinreichend berücksichtigt. Können Sie sich Gehörtes besonders gut merken? Dann ist es eigentlich schade, wenn Sie Ihren Lernstoff immer nur still lesen. Nutzen Sie in diesem Fall Vorlesungen, Erklärvideos, lesen Sie laut oder fertigen Sie eine Audiodatei an, die sich immer wieder einmal anhören können… Können Sie sich etwas am ehesten merken, wenn Sie es gesehen haben? Dann könnten Sie Mind-Maps nutzen, Lerninhalte in Grafiken (wie Flussdiagrammen) zusammenfassen oder auch Tabellen zur prägnanten Gegenüberstellung anfertigen … Je mehr Sie aktiv mit dem Lernstoff tun und dabei Ihre ganz persönlichen Fähigkeiten einbringen/nutzen, umso mehr eignen Sie sich den Lernstoff an. Was einmal ganz neutral „der Lernstoff“ war, wird mehr und mehr zu Ihrem ganz persönlichen Wissen.

Ebene der Werte/Überzeugungen/Glaubenssätze

Eigene Werte und Glaubenssätze (nicht im Sinne religiöser, sondern ganz persönlicher Über-zeugungen) können eine motivierende oder aber blockierende Wirkung auf das Lernen als Prozess und insbesondere auf die Lernergebnisse haben. Inwiefern? Hierzu kennen Sie sicherlich das Beispiel der „selbsterfüllenden Prophezeiung“. Wer sich schon im Vorfeld und vielleicht zusätzlich noch während einer Prüfung einredet „Ich werde sicher versagen. Ich kann gar nicht bestehen, weil es bestimmt super schwierig wird und ich dafür einfach zu doof bin …“, der scheitert womöglich tatsächlich. Das hat gar nichts mit Dummheit zu tun, sondern damit, dass ein blockierter Geist schlechter lernt, schlechter abspeichert und abruft. Man war also eigentlich sehr erfolgreich – nur eben darin, es sich selbst so schwer wie nur möglich zu machen.

Erfolgreiches Lernen findet am besten auf einer wertschätzenden, selbstfürsorglichen und selbstwirksamen Basis statt. Hierzu passende Glaubenssätze könnten lauten:

  1. 1.) Ich schaffe das! Ich habe schon so vieles geschafft, obwohl ich nicht immer sofort an den Erfolg geglaubt hatte.
  2. 2.) Ich erarbeite mir meine Erfolge – Stück für Stück. Ich gehe meinen Weg und hole mir, was ich verdiene.
  3. 3.) Ich verdiene meine erträumten Erfolge. Lernen und dranbleiben bringt den Erfolg!
  4. 4.) Ich lerne ständig dazu und entwickle mich weiter. Ich werde erreichen, was ich mir vornehme.
  5. 5.) Ich achte auf mich und überfordere mich nicht. Ich lerne, gönne mir aber auch Pausen, weil das dazugehört, um wieder aufnahmefähig zu sein….
  6. 6.) Ich habe Lust, Neues zu lernen! Ich lerne ständig dazu. Ich bin clever! Ich kann was!
  7. 7.) Fehler gehören dazu. Ich lerne aus meinen Fehlern. Ich muss nicht perfekt sein. Gut ist gut genug.

Das eigene Wertesystem ist sehr eng mit den eigenen Überzeugungen und Glaubenssätzen verbunden. Reflektieren Sie gerne einmal im Lernkontext:

  • • Was halte ich für wahr und wen/was halte ich für wertvoll?
  • • Gilt für mich innerlich folgendes Bedingungsgefüge?

Nur wenn ich Bestleistungen bringe, werde ich anerkannt/gesehen/ wertgeschätzt/geliebt.“ und „Wenn ich perfekt bin, dann macht mich das unangreifbar.

  • • Oder glaube ich vielmehr an Folgendes?

Mein Selbstwert und was mich als Menschen wertvoll macht, hängt nicht von meinen Noten/Leistungen ab. Ich bleibe wertvoll und liebenswert, auch wenn ich mal eine schlechte Leistung abliefere. Ein Versagen in einer Prüfung macht mich noch lange nicht zum Versager. Ich bin genug! Ich genüge – auch wenn es mal irgendwo nicht für eine bestimmte Note gereicht hat.“

Versetzen Sie sich gerne kurz einmal in die jeweilige gefühlte Wahrheit hinein und stellen Sie sich vor, aus der jeweiligen Überzeugung heraus an Ihr Lernpensum heranzugehen. Wo fühlen Sie eher Druck, Enge und Getriebensein und wo eher Gelassenheit, Weite und Zuversicht? Wie können Sie sich durch Umdenken selbst Ballast von den Schultern nehmen, um Ihr Lernpensum befreiter anzugehen?

Identitätsebene

Das eigene Selbstverständnis, die eigenen Rollen, das Bild, das wir von uns haben, unsere Identität prägt unser Verhalten – auch unser Lernverhalten. Sehen Sie sich als Studentin/Student? Fühlen Sie sich wohl in dieser Rolle und können „Ja“ dazu sagen? Stress entsteht oft daraus, dass wir die Dinge anders haben wollen als sie sind oder dadurch, jemand anders sein zu wollen als wir sind. Sagen Sie „Ja“ zu Ihrem aktuellen Selbst! Das schließt nicht aus, ein inneres Bild von einem besseren Selbst zu haben und sich diesem Bild Schritt für Schritt anzunähern. Es geht nur darum, zum aktuellen Selbst und der aktuellen Identität „Ja“ zu sagen und aus der resultierenden Freiheit, dem resultierenden Wohlfühlen und der resultierenden Gelassenheit heraus agieren (und lernen) zu können und zu dürfen. Wer immer schon besser sein will, wird vielleicht vor lauter Stress und Blockaden nie besser werden. Gestehen Sie sich Ihre Lernprozesse zu! Studentin/Student zu sein, bedeutet Lernende/r zu sein und sich entwickeln zu dürfen – nicht schon alles wissen und können zu müssen.

Zugehörigkeitsebene

Die Auseinandersetzung mit der Zugehörigkeitsebene ist gerade für Fernstudierende oft gewinn-bringend. Wer isoliert lernt, lernt nicht unbedingt am effektivsten. Lernten Sie zu Schulzeiten am besten in der Gruppe? Dann macht vielleicht auch im Studium die Gründung einer Lerngemeinschaft Sinn für Sie. Die hier investierte Zeit zahlt sich in der Regel aus – so berichten viele Fernstudierende. Nutzen Sie die entsprechenden Foren zum Austausch und zur Vernetzung. Tauschen Sie sich aus und profitieren Sie von der „Schwarmintelligenz“ und der gegenseitigen Motivation. Auch Fern-studierende können eine Community sein und ein Wir-Gefühl entwickeln, wenn Sie dies möchten und es Ihnen Kraft und Rückenwind gibt.

Die Betrachtung der Zugehörigkeitsebene ist auch aus einem anderen Grund sinnvoll. Hier machen wir einen kurzen Ausflug zu den Motiven und Antriebsfedern des Menschen: Leistung, Anschluss und Macht. Manch einer, der Bestleistungen und Perfektion anstrebt und dem daher naheliegenderweise ein Leistungsmotiv nachgesagt wird, wünscht sich im Grunde eher dazuzugehören, gesehen, wert-geschätzt, anerkannt und geliebt zu werden (von Vorbildern, Familienmitgliedern etc.). In diesem Fall kann es für den Betroffenen sehr befreiend sein, das zugrundeliegende Anschlussmotiv zu sehen, dazu zu stehen und das Thema des angestrebten Anschlusses vom Thema Leistung zu entkoppeln. Der Vorteil: Anschluss lässt sich dann oft viel entspannter herstellen als über Leistung. Oftmals isolieren wir uns durch Leistungsstreben sogar eher als uns zu integrieren. Zu wem möchte ich gehören, wem möchte ich mich verbunden fühlen und an wen, will ich Anschluss finden? Wenn die Antwort lautet: „Ich möchte zu den Besten gehören, zur Elite meines Fachbereiches“, dann können Leistungsmotiv und engagiertes Lernen ohne innere Spannung zusammenpassen. Zum Anschluss-motiv passt die Lerngruppe – gerne auch erfolgsunabhängig.

In jedem Fall bringt uns Lernen weiter und als geteilte Erfahrung vielleicht auch näher zusammen. Lernen bringt uns vor allem unseren Zielen näher. Manchmal lernen wir aus kleinen Rückschlägen oder Fehlern sogar nachhaltiger als aus Erfolgen. Lernen ist kein Lebensabschnittsgefährte, sondern ein treuer, lebenslanger Begleiter. Lassen wir uns darauf ein. Ich wünsche Ihnen vor allem eines: Lernfreude! 😊

Melanie Netzer, APOLLON HochschuleKurzvita Melanie Netzer

Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin sammelte Melanie Netzer zunächst einige Jahre Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche. Den Bachelor- und Masterabschluss in Psychologie machte sie an der Fern-Universität Hagen, sodass ihr die besonderen Heraus-forderungen des Fernstudierens bestens vertraut sind. Frau Netzer ist freiberufliche Psychologin, Psychologische Beraterin und Coach sowie Lehrende an der APOLLON Hochschule im Bachelorstudiengang Angewandte Psychologie.

Literaturverzeichnis

Klauer, K. & Leutner, D. (2012). Lehren und Lernen. Weinheim, Beltz Verlag.

Weiterführende Literaturtipps

  • Grotehusmann, S. (2010). Der Prüfungserfolg: Die optimale Prüfungsvorbereitung für jeden Lerntyp. GABAL-Verlag.
  • Hofmann, E. & Löhle, M. (2012). Erfolgreich lernen. Effiziente Lern- und Arbeitsstrategien für Schule, Studium und Beruf. Hogrefe-Verlag.
  • Metzig, W. (2010). Lernen zu lernen: Lernstrategien sofort anwendbar. 8. Auflage, Springer Verlag.
  • Scherenberg, V. & Buchwald, P. (2016). Stressmanagement im Fernstudium. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09607-6
  • Stickel-Wolf, C. & Wolf, J. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken: erfolgreich studieren – gewusst wie. Gabler-Verlag.
  • Wolf, D. & Merkle, W. (2017): So überwinden Sie Prüfungsängste: Psychologische Strategien zur optimalen Vorbereitung und Bewältigung von Prüfungsängsten. 13. Auflage, Pal Verlag.