ErfahrungsBerichte

Carolin Wicke
(M. A.)

GeburtsJahr 2000

Für APOLLON bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften: Sport als idealer Ausgleich zum Studium

Carolin Wicke, 23 Jahre alt, studiert aktuell den Master Gesundheitsökonomie (M. A.) an der APOLLON Hochschule, die sie im Februar 2023 bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften Leichtathletik in Frankfurt vertrat. Im Interview hat sie uns unter anderem erzählt, wie sie zum Fernstudium und zum Sport gekommen ist.

Frau Wicke, erzählen Sie uns bitte von Ihrer Ausbildung und Ihrem Start ins Berufsleben.   

Carolin Wicke: Nach dem Abitur habe ich von 2019 bis Anfang 2022 den Bachelor-Studiengang Gesundheitsökonomie in Wiesbaden studiert, Praktika in der Pflege und im Bereich Verwaltung gemacht und begonnen, als Werkstudentin in der Therapieplanung eines Reha-Zentrums zu arbeiten. Im November 2022 startete ich nebenberuflich mit dem Master Gesundheitsökonomie an der APOLLON Hochschule.

Warum sollte es diesmal ein Fernstudium sein, wie sind Sie auf die APOLLON Hochschule gestoßen und wieso haben Sie sich für diesen Studiengang entschieden?

Zunächst wollte ich den Master als Präsenzstudium machen und hatte mich auch schon für einen Studiengang in Frankfurt entschieden. Nach einer kurzen „Testphase“ merkte ich jedoch, dass ich dieses Studium zeitlich auf die Dauer nicht hinbekommen würde. Ich wohne und arbeite in Wiesbaden und hätte ständig pendeln müssen. Zudem arbeitete ich ja jetzt nebenbei in Teilzeit, sodass mir insgesamt weniger Zeit zur Verfügung stand als während meines Bachelor-Studiums. Deshalb war für mich schnell klar: Es muss doch ein Fernstudium sein. Die APOLLON Hochschule war eine Empfehlung von ehemaligen Kommiliton:innen, die dort schon gute Erfahrungen gemacht hatten. Letztlich hat mich APOLLON auch preislich überzeugt und der Studiengang baute auf meinem Bachelor-Studium auf. Was mich begeistert, ist vor allem die Praxisorientierung, ich finde zum Beispiel die Entwicklung von konkreten Managementkonzepten hilfreich für mein Berufsleben.

Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile und Herausforderungen des Fernstudiums und wie gestaltet sich das Ganze organisatorisch für Sie?    

Die zeitliche Flexibilität ist ein großer Vorteil. Ich kann mein eigenes Lerntempo finden. Wenn ich einen Tag mal nicht zum Lernen komme, mache ich am nächsten Tag mehr. Dieser Vorteil ist gleichzeitig eine Herausforderung: Am Anfang war es schon schwer und ich brauchte viel Selbstbeherrschung, um mich an meine Lernvorhaben zu halten. Es gibt keine Kontrolle von außen, insofern ist das eigene Durchhaltevermögen gefragt. Mittlerweile klappt das Lernen bei mir aber sehr gut. Ich habe einen strukturierten Tagesablauf. Von 8:00 bis 12:00 Uhr arbeite ich und nach einer kurzen Mittagspause lerne ich den Nachmittag über fürs Studium. Abends folgt dann vier Mal in der Woche Sport.

Welche Rolle spielt der Sport in Ihrem Leben und wie kam es zur Teilnahme an den Deutschen Hochschulmeisterschaften?

Ich mache Leichtathletik seit ich acht Jahre alt bin. Leichtathletik, insbesondere der Weitsprung, hat mir immer schon viel Spaß gemacht. Sport ist für mich der ideale Ausgleich zum Studium. Ich habe mich auch über kleine Erfolge immer riesig gefreut, so konnte ich mich zum Beispiel mehrfach für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren und war 2018 Hessen-Meisterin im Weitsprung. Wegen Corona hatte ich ungefähr zwei Jahre Wettkampfpause gemacht und im Oktober 2022 den Verein gewechselt, um wieder durchzustarten. Neben dem regelmäßigen Training wollte ich gerne auch wieder an Wettkämpfen teilnehmen – und die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Frankfurt waren in der Wintersaison eine tolle Möglichkeit für meinen Wiedereinstieg. Ich habe dem APOLLON Studienservice mein Anliegen geschildert und die Hochschule hat dann meine Teilnahme in die Wege geleitet und mich gesponsert. So richtig zufrieden war ich mit meiner Leistung am Ende leider nicht. Es war irgendwie nicht mein Tag, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht, besonders der Austausch mit den anderen Teilnehmenden hat mir gut getan.

Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus – sportlich und beruflich?

Was den Sport angeht, möchte ich auf jeden Fall den Spaß daran beibehalten und wieder an meine Leistungen aus der Zeit vor der Wettkampfpause herankommen. Ich würde auch gerne nochmal an den Deutschen Hochschulmeisterschaften teilnehmen, um meine Leistungen zu verbessern. Für meine berufliche Zukunft habe ich noch keinen konkreten Plan. Erst einmal möchte ich Ende nächsten Jahres den Masterstudiengang abschließen und die Zeit bis dahin nutzen, um mein Wissen zu erweitern und mich von den vielen Möglichkeiten inspirieren zu lassen, die die Gesundheitsbranche bietet. Ich kann mir momentan vorstellen, zum Beispiel bei einer Krankenkasse tätig zu sein und hier an der Digitalisierung mitzuwirken oder im Case Management zu arbeiten.