ErfahrungsBerichte
Dr. Thomas Starke
(MaHM)
Einblicke ins Fernstudium
Meine Entscheidung für ein Fernstudium? Ich habe mich da erstmal schon ganz schön geziert. Ein ganzes Masterstudium bei meiner beruflichen Belastung! Bei der vielen Reisetätigkeit! Heute hier – morgen dort. Und was sollte nur werden mit meiner hochgeschätzten ‚Work-Life-Balance’? Und Hobbys und Freizeitinteressen habe ich ja auch noch. Und private Verpflichtungen.
Gesundheitswirtschaft aber – das sollte es schon sein. Also beschloss ich, erst einmal zwei Hochschulzertifikatskurse an der APOLLON Hochschule zu versuchen.
Dann kamen sie – die Pakete mit den vielen, vielen Unterlagen, den neuen Themen und vielen Aufgabenstellungen und sie trafen bei mir auf beinahe null Verstehen der Materie. Ein wenig später und nach einigen investierten Anstrengungen merkte ich dann: Hmmm – diese Aufgaben sind prinzipiell lösbar. Ich probiere das einfach mal.
Schließlich waren die beiden Zertifikate da, und ich war sehr glücklich, aber auch traurig zugleich, denn ich hatte längst gemerkt: Fernstudieren? – das kann richtig Spaß machen! Also rechnete ich noch einmal genauestens nach, ob es nicht doch machbar sein könnte mit einem ganzen Masterstudium und bemerkte: das könnte klappen, wenn ich es will. Es wirklich will: sich selbst etwas besser organisieren, das Studium zum neuen Hobby machen und: Dranbleiben. Dranbleiben. Dranbleiben. Und nicht aufgeben.
Die Themen und Aufgabenstellungen im für mich sehr neuen Metier waren in einem Punkt alle gleich: ich selbst verstand am Anfang wenig bis nichts und verzweifelte geradezu – wer konnte helfen? Aber Stück für Stück, Begriff für Begriff, Thema für Thema konnte ich mehr und mehr klären, Aufgabenlösungen einreichen und letztlich am Ende froh mein Abschlusszertifikat in Empfang nehmen. Ich denke, man nennt das Ganze „Lernen“.
Heute bin ich sehr froh, dass ich das Fernstudium „Health Management“ absolviert habe. Nicht nur wegen des Abschlusses – nein – auch wegen der wunderbaren Zeit, die ich als Student an der APOLLON-Hochschule erleben durfte. Mit einer Betreuung durch die Hochschule, wie man sie sich nur wünschen kann: immer kompetent, zeitnah erreichbar und tatsächlich hilfreich.
Ich habe heute eine Zusatzqualifikation, die es mir auf viele Jahre hinaus leichter machen wird, auch bislang ungewohnte Aufgabenstellungen anzugehen und mich hierfür zu positionieren. Bei weiteren beruflichen Entscheidungen werde ich flexibler und auch anspruchsvoller sein können. So konnte ich kürzlich als “Medical Science Liaison Manager” – einem Beruf, den ich sehr mag – in eine Position wechseln, in der ich mich meinem persönlichen Lieblingsthema – der Therapieverbesserung für Krebspatienten – endlich wieder mehr widmen kann. Ein Traumjob, wie ich finde. Und begehrt.
Die Entscheidung für ein gesundheitswirtschaftliches Fernstudium habe ich immer als Element einer „strategischen“ Karriereplanung gesehen. Damit meine ich eine Karriereplanung, die nicht darauf ausgerichtet ist, persönliche Ziele für die Zukunft zu definieren und anschließend die Erreichung dieser Ziele zu verfolgen. „Strategisch“ ist vielmehr eine Karriereplanung, die Entwicklungspotentiale generiert und so eine Grundlage für zukünftige berufliche Flexibilität legt. Was daraus werden kann und vielleicht tatsächlich wird – das entscheidet letztlich „das Leben“. Und man selbst natürlich auch.