ErfahrungsBerichte

Pia Modersitzki-Osan
(B. A.)

Erlernter Beruf Arzthelferin
GeburtsJahr 1959

Zeit für Weiterentwicklung!

Es wurde allmählich Zeit, dass ich mich auf beruflicher Ebene weiterentwickeln konnte.nNachdem ich meine Kinder so weit hatte, dass beide durchaus in der Lage waren, sich nach der Schule selbst zu versorgen, entstand der Wunsch eine Vollzeittätigkeit im Gesundheitswesen zu beginnen.

Bereits nach meiner Schulzeit begann ich eine Lehre als medizinische Fachangestellte, später mit Leitungsfunktion, wechselte danach für 1 Jahr aufs College in Californien, USA um danach in Marburg mein Examen zur MTA-Radiologie zu absolvieren. In den folgenden Jahren war ich auch hier in leitender Funktion tätig.

Als MTA hatte ich die Chance in allen Fachbereichen (Röntgendiagnostik, Strahlen- und Nuklearmedizin) tätig zu sein – ich will damit sagen: Ich bin schon ein Leben lang im Gesundheitswesen tätig!!! Es fehlte mir noch der akademische Abschluss in der Gesundheitsökonomie.

In Oldenburg habe ich die Organisation / Koordination des Chefarztsekretariates bzw. der administrativen Abteilung der Klinik für Herzchirurgie übernommen. Mittlerweile sieht mich der Klinikdirektor der Klinik für Herzchirurgie als persönliche Referentin des Klinikdirektors. Ein Erfolg, den ich meiner Entscheidung, mich als (Fern-) Studentin der Gesundheitsökonomie an der APOLLON-Hochschule einzuschreiben, zurechne.Meinen Vollzeitjob habe ich selbstverständlich weiter ausgeübt – er sollte mir als Sprungbrett dienen.

Durch die Immatrikulation nach bestandener Eignungsprüfung bei der APOLLON-Hochschule, Fachbereich Gesundheitsökonomie, habe ich das gefunden, was mir in meiner bisherigen Laufbahn noch gefehlt hat: der  wissenschaftliche Hintergrund als praxiserfahrene und kompetente Mitarbeiterin.

Die Zugehörigkeit zur APOLLON-Hochschule hat mir viele Türen geöffnet. Als Coach und Mentor stehe ich sehr gerne der APOLLON-Hochschule zur Verfügung. Als studentische Vertretung im Senat der APOLLON-Hochschule genieße ich das Vertrauen der Studenten. Als Mitglied im Widerspruchsausschuss vertrete ich die Interessen meiner Kommilitonen.
Nicht nur, dass sich mein Aufgabengebiet (Study-Koordination, Projekte) erweitert hat, sondern gleichwohl als differenzierte Ansprechpartnerin werde ich in meinem Aufgabengebiet  – sowohl in der APOLLON-Hochschule als auch in meinem Beruf- sehr geschätzt. Für eine berufliche Weiterentwicklung im Gesundheitswesen bin ich mit Hilfe des Studiums bestens vorbereitet. Vorrangiges Ziel ist nunmehr der Hut!!

Ein absolutes Highlight war mein studentischer Aufenthalt während meines Studiums an der APOLLON-Hochschule an der CSUS, Sacramento. Eine Erfahrung ganz besonderer Wertschätzung! Als Fernstudent habe ich mich nunmehr im Team mit anderen Studenten in Californien unter dem Einfluss multikultureller Gesichtspunkte verschiedenen Themen des Gesundheitswesens gewidmet. Der Erfolg war großartig – ich war stolz auf mein Team und auf mich!
Das Leben als Fernstudentin neben einem engagierten Vollzeitjob und erziehungsbedürftigen Kindern ist aufreibend – aber es lohnt sich. Ich würde es wieder so machen.

Mittlerweile sind meine beiden Kinder im Studium. Wir drei führen ein Studentenleben – ebenso auf internationaler Ebene.
Jetzt fehlen mir noch wenige Fallaufgaben und die Thesis und hoffe unserem Präsidenten Herrn Prof. Kümmel auf der Absolventenfeier in diesem Jahr zur Verabschiedung die Hand zu schütteln.

Vielleicht sogar mit einem weinenden Auge. Da bin ich mir ganz sicher!