ErfahrungsBerichte
Karsten Böhning
(B. A.)
Als Mentor bei APOLLON
In meiner Anfangszeit als Studierender war es für mich nicht immer leicht, Beruf, Privatleben und Studium miteinander zu koordinieren. nIch habe mich zu dieser Zeit nur schwer damit abfinden können, dass die verschiedenen Bereiche im Studienverlauf unterschiedliche Prioritäten haben können und nicht nur ausschließlich ein Bereich im Mittelpunkt stehen kann.
Die Entscheidung zum Studium war für mich aber immer sehr wichtig, da ich in der Gesundheitsbranche große Entwicklungsmöglichkeiten erkenne.
Bei meiner Tätigkeit als Mentor begegnen mir Studierende, die sich hochmotiviert für eine berufliche Weiterentwicklung entschieden haben. Häufig sind grundlegende Voraussetzungen (Finanzierung, privates Umfeld, ect.) zum Studienbeginn geklärt. Im anfänglichen Studienverlauf stellt sich dann meist das Zeitmanagement als Problem dar und der Studierende fühlt sich dann schnell wie ein „Schiffbrüchiger auf hoher See“.
Ich halte das Mentoringprogramm für sinnvoll, da es eine Anlaufstelle bietet um Erfahrungen auszutauschen. Jeder Student bewältigt seine Studienarbeit unter anderen Bedingungen und bringt eigene Berufserfahrungen mit. Diese individuellen Gegebenheiten sind nicht immer vergleichbar. Allerdings fällt mir als Mentor auf, dass die Probleme die während des Studiums auftreten häufig sehr ähnlich sind. Manchmal stellen sich schon im kurzen Austausch neue Möglichkeiten dar, die die Studiensituation, bzw. eine stagnierende Lebenssituation entspannen können.