Absolventengalerie
David de Vries
(B. A.)
Titel der ThesisEmotional-intelligente Führung von klinischem Pflegepersonal im Kontext steiler Hierarchiestrukturen. Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Krankenhäusern in privater Trägerschaft.
Warum haben Sie sich für ein Studium an der APOLLON Hochschule entschieden?Zu damaliger Zeit (2016) hatte ich das Bedürfnis nach Weiterentwicklung. Dass ich im Laufe meines Lebens noch ein Studium absolvieren möchte, stand für mich fest. Neben meiner damaligen Tätigkeit in Vollzeit und im Schichtdienst habe ich es jedoch immer ausgeschlossen, dass es unter diesen Umständen funktionieren würde. Als ich schließlich auf das Studienmodell der APOLLON Hochschule aufmerksam geworden bin, änderte sich diese Einschätzung. Dass dieses Modell unter diesen Voraussetzungen funktioniert, zeigte sich bereits zu Beginn des Studiums.
Welches Ziel verfolgten Sie mit dem Studium an der APOLLON Hochschule? Haben Sie dieses Ziel erreicht?Primär darin, neuen Input zu bekommen. Beispielsweise hatte ich vor Studienbeginn nicht die Ambition, irgendwann in führender Position in einem Krankenhaus tätig zu sein. Dies änderte sich im Laufe des Studiums, wodurch sich auch die Ziele im Hinblick auf berufliche Veränderungen manifestierten. Eine berufliche Neuausrichtung erfolgte bereits während des Studiums über ein Traineeprogramm im Pflegemanagement. Durch eine anschließende Festanstellung als Pflegecontroller konnte ich dieses Ziel auch erreichen.
Was würden Sie Studienanfängern empfehlen, welchen Tipp haben Sie?Meine persönliche Erfahrung, die ich weitergeben möchte ist, dass in erster Linie der Spaß und das Interesse an den Inhalten bestehen muss. Was an dieser Stelle sehr banal klingen mag, hilft einem an späterer Stelle bei der Bearbeitung der Prüfungsleistungen. Wenn ich große Freude und Interesse an einem Thema hatte, fielen mir die Vorbereitung und Durchführung der Prüfungsleistungen nicht schwer. Spätestens bei der Bearbeitung der Thesis zeigte sich bei mir, dass dies Gold wert sein kann.
Was ich noch sagen möchteIch bin sehr dankbar, dass ich mich durch das Studium sowohl fachlich, als auch persönlich sehr weiterentwickeln konnte. Ich erfreue mich jeden Tag darüber, dass über die Inhalte viele Werkzeuge vermittelt werden konnten, die ich auch im Alltag gewinnbringend einsetzen kann.