Absolventengalerie
Silke Antemann
(B. A.)
Warum haben Sie sich für ein Studium an der APOLLON Hochschule entschieden?Mir war die APOLLON Hochschule von Beginn an sehr sympathisch. Der Internetauftritt hat mich sehr angesprochen und die Studieninhalte überzeugten mich. Dazu kam, dass sehr wenige Präsenzzeiten vorgesehen waren. Dieses Kriterium war eine Grundvoraussetzung für mich, überhaupt mit dem Studium zu beginnen, da ich beruflich sehr eingespannt war. Darüber hinaus war es möglich die Präsenzklausuren Wohnortnah bei freier Terminwahl zu schreiben. Das Studienfach Pflegemanagement wählte ich auch deshalb, weil es ein Modul Pflegepädagogik enthielt.
Welches Ziel verfolgten Sie mit dem Studium an der APOLLON Hochschule? Haben Sie dieses Ziel erreicht?Als ich das Studium begann, hatte ich die Vorstellung das ich mit dem Modul Pflegepädagogik die Möglichkeit hätte an einer Pflegeschule zu unterrichten. Leider stellte sich im Laufe des Studiums raus, dass in NRW an den Pflegeschulen mindestens ein Pädagogik Master Studium verlangt wird. Dieses Ziel habe ich somit nicht erreichen können. Das zweite Wahlfach Palliativ Care allerdings hat sich für mich als Türöffner erwiesen. Da das Modul als Palliativ Care Basis Ausbildung anerkannt wird und ich durch das Fach Personalmanagement über Führungskompetenzen verfüge, konnte ich eine Stelle als Hospizkoordinatorin beim ambulanten Hospiz-und Palliativ Beratungsdienstes im Kreis Höxter antreten. Diese Tätigkeit macht mir große Freude. Das Arbeitsklima ist sehr entspannt, da ich hauptsächlich mit ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeite und Achtsamkeit oberste Priorität hat. Dass ich durch das Studium auch Kenntnisse in Kostenrechnungen und Betriebswirtschaftslehre erworben haben kommt mir nun ebenso zu gute, wie auch viele andere Kenntnisse wie z.B. Marketing beim Entwerfen von Flyern und Plakaten, Visualisieren und Präsentieren bei der Öffentlichkeitsarbeit und Halten von Vorträgen und nicht zu vergessen die Kommunikation.
Was würden Sie Studienanfängern empfehlen, welchen Tipp haben Sie?Studienanfängern möchte ich empfehlen immer am Ball zu bleiben. Mir fiel es immer besonders schwer nach einer Pause durch z.B. Urlaub wieder zu beginnen. Die Pausen waren natürlich wichtig, führen aber auch dazu, dass ich mich je länger sie dauerten, gedanklich vom Studium entfernte. Wieder in den Modus des Lernens und Schreibens zu gelangen erforderte oft viel Anstrengung. Ich habe es geschafft mein Studium in der Regelstudienzeit zu absolvieren. Natürlich gibt es immer wieder Studenten die schneller sind, aber auch viele die ihre Studienzeit um ein Vielfaches verlängern. Jeder muss in seinem Tempo studieren und die Apollon ermöglicht dies ja auch.
Was ich noch sagen möchteIch konnte es mir zu Beginn des Fern-Studiums kaum vorstellen, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man auch über große Distanzen gute Netzwerke mit Kommilitonen aufbauen. Bereits im Einführungslehrgang haben sich Netze gebildet, die mir über die ganze Studienzeit immer wieder geholfen haben. Im Laufe der Zeit lernt man immer mehr „Leidensgenossen“ kennen und ist nicht mehr zum Einzelkämpfer verurteilt. Ich danke allen meinen Wegbegleitern und bin sehr dankbar, dass ich sie kennen lernen durfte.